BDSL: Ein Sieg musste her, ein Sieg ist es geworden.

Um unsere Hoffnungen auf eine Final Four Playoff-Teilnahme am Leben zu halten, stand der Sieg – egal wie – an oberster Stelle. Es hätte durchaus ein klarerer Punktegewinn werden können,  doch die Timberwölfinnen zeigten uns (wieder einmal!) im letzten Spielabschnitt, dass sie brandgefährliche „Sharpshooter“ in ihren Reihe haben. Ein bereits sicher geglaubter Vorsprung schmolz bis auf 11 und in der letzten Minute sogar 8 Punkte dahin, zwangen Coach Rossy noch zu einem Timeout. (das Wirkung zeigte…) Respekt vor den T-Wolves, sie haben nie aufgegeben!

Aber zu den Lady FLAMES: Zugegeben, es war nicht unbedingt unser brillantester Tag, die oftmals wirklich gut herausgespielten Würfe fanden einfach nicht wie gewohnt den Weg in den Korb. Was dennoch gepasst hat war, wie das Team dann über andere Wege (gutes Teamplay, mehr Aggressivität in der 1:1 Defense) den Gegner dennoch nie aufkommen ließ. So musste sich Liga Topscorer Novakovic jeden ihrer 14 Punkte gegen Stella Popp hart erarbeiten und blieb dennoch unter Schnitt. Offensiv kamen Klara Kronfuß und Franka Rödhammer durch Steals und erkämpfte Bälle zu Fastbreak Layups und auch Lara Brunner sorgte mit guten Drives zum Korb für wichtige Easypoints!

Ein Teamerfolg – dennoch erwähnenswert: Clara Kronfuß lieferte mit 26 Punkten, 14 (!) Rebounds, 6 Steals ein Monstergame. #goclara ! Franka Rödhammer steuerte 13 Punkte bei, Stella Popp hielt mit 6 Assists und dem besten +/- Wert (+15) das Spiel zusammen und Agatija Vukicevic war gewohnt verlässlich am Brett (12 Rebounds). Ein weiteres Talent aus unserer Schmiede, Judith Rossmann, lieferte ihre bislang solideste Leistung (Rebounds, Defense) in der Bundesliga ab und half wesentlich dabei mit, die verletzte Loulou Kenens zu ersetzen. Und: Julia Derkits war heuer erstmals nach Verletzung wieder am Feld. Welcome back, Julia!

Hier das FLAMES Statsheet:

Im Grunde sehr nüchtern betrachtet es auch Ass.-Coach Grubmüller: „Für uns ist jetzt jedes Spiel wichtig und wir wissen, dass es keinen Platz für Schwächen gibt. Wir erreichten unser Ziel, die gefährlichen Shooter der Timberwolves bis zum letzten Viertel zu stoppen. Im letzten Viertel gelang das dann nicht mehr so gut und so wurde das Spiel noch einmal schwer. Dennoch holten wir uns am Ende absolut verdient die wichtigen 2 Punkte für die Tabelle.“

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