Overtime Niederlage in Wels

Die Auslosung im neugeschaffenen Supercup brachte mit sich, dass die Flames drei Wochen nach dem Auftaktspiel der Liga wieder in Wels gastierten. Dieser Bewerb wurde ins Leben gerufen, um den Teams nach dem Rückzug von Meister St. Pölten zusätzliche Spiele zu ermöglichen. Wer allerdings glaubte, dass die Teams die Sache auf die leichte Schulter nehmen würden, wurde eines Besseren belehrt.

Gleich von Anfang entwickelte sich eine intensive Partie, bei der keine der Mannschaften sich entscheidend absetzen konnte. Das war auch der Unterschied zu der ersten Partie, in der unsere Flames, auch wenn es knapp zuging, die Partie im Griff hatten. Diesmal gelang das unserem Team nicht, einerseits weil das Zusammenspiel bei den Welserinnen besser funktionierte und andererseits unser Team nicht den Rhythmus fand, um das Spiel vorzeitig für sich zu entscheiden.  So kam es wie es kommen musste, das Spiel wurde in der Overtime entschieden. In dieser zeigten sich die Gastgeberinnen treffsicher und die Flames als gute Gäste. Unter dem Jubel des Heimpublikums feierten die Welserinnen einen knappen aber verdienten 81:75 Siege.

Jede Niederlage ist schmerzlich, wir dürfen aber weiter mit Optimismus nach vorne blicken. Die Vorbereitung auf dieses Spiel war dadurch geprägt, dass einige Leistungsträgerinnen erkrankt waren und erst knapp vor dem Spiel wieder zum Team stießen, Anna Boruta musste überhaupt passen.  Unter den gegebenen Umständen lieferten die Flames in Wels eine durchaus ansehnliche Leistung ab.  

DBB Wels : Basket Flames 81:75 (17:15, 37:38,54:57, 65:65, 81: 75)

Scorerinnen:

Wels: Kunz 20, Orekhova 20, Stockinger 10

Flames: Stella Popp 19, Lena Eichler 10, Lisa Ganhör 8, Clara Kronfuß 8, Agatija Vukicevic 8, Isabelle Fleischanderl 7, Valentina Mraulak 4