BDSL Saison 23/24 Recap
Unser Damenteam, welches diese Saison aus vielen neuen Spielerinnen und auch einem neuen Trainerduo bestand, beendeten die Saison mit dem 6. Platz.

Facts & Figures
Unser Damen beendeten die BDSL-Saison 23/24 mit dem 6. Platz. Da unser Team dieses Jahr aus einem neuen Trainerduo und vielen neuen Spielerinnen bestand, sind wir durchaus zufrieden mit dieser Platzierung. Es gab während der Saison einige Auf und Abs, jedoch wuchs das Team von Spiel zu Spiel mehr zusammen und gegen Ende hin lief Einiges wie gewünscht.
Insgesamt wurden 14 Spiele gespielt, wovon 4 gewonnen werden konnten. Die Punktedifferenz beträgt 724 zu 928. Durchschnittlich scorten unsere Damen 51.7 Punkte pro Spiel.
Hervorzuheben ist vor allem die Leistung unserer Center-Spielerin Agatija Vukicevic. In der Topscorerinnenliste belegt sie den 12. Platz mit durchschnittlichen 10.85 Punkten pro Spiel. Weiters vertreten ist sie bei den Rebounds: sie holte in dieser Saison ganze 163 Rebounds und belegt somit den zweitbesten Platz. Nummer 1 ist sie, wenn es um Double Doubles geht: in 9 von 13 Spielen holte sie sich ein Double Double.
Als Team führen unsere Damen die Liste mit den meisten Blocks an – im Durchschnitt gab es 3.38 Blocks pro Spiel.
Statements vom Trainerduo
Hirbod Mahdavi, Headcoach: „In diesem Jahr war unser Ziel mit einem jungen Team von Spiel zu Spiel Fortschritte zu machen und uns sowohl individuell als auch als Team weiterzuentwickeln. Dieses Ziel haben wir ziemlich erfolgreich umgesetzt, obwohl wir zwischendurch 2-3 bittere Niederlagen einstecken mussten. Dennoch konnten wir fast jedes Rückspiel mit einem verbesserten Ergebnis und einem gesteigerten Selbstbewusstsein im Vergleich zur Hinrunde abschließen. Letztendlich erreichen wir den 6. Platz, mit dem wir durchaus zufrieden sein können, auch wenn wir wissen, dass noch mehr Potenzial in uns steckt und wir dieses in Zukunft ausschöpfen wollen!“
Zaza Zakariadze, Assistentcoach: „It was a good Season with lots of ups and downs. I think 6th place was exactly what we deserved.”
Statements von Spielerinnen
Lena Eichler: “Wir haben es geschafft, uns diese Saison individuell weiterzuentwickeln und als Team kennenzulernen. Es gab ‘Ups and Downs’ in Bezug auf Einsatz, Spieldynamik und Stimmung, aber alles in allem war es eine tolle Erfahrung für mich und ich freue mich auf die nächste Saison!”
Lara Brunner: “Ich glaube diese Saison war für uns alle sehr lehrreich, da wir uns anfangs als Team erst zusammenfinden mussten. Es gab auch einige Erfolge, die gezeigt haben, dass mit richtigem Einsatz alles möglich ist.”
Stella Popp: “Diese Saison war eine mit vielen Ups and Downs. Manche Spiele waren wir sehr brav; in anderen gab es noch viel Luft nach oben. Trotzdem muss man sagen, wir waren ein quasi ganz neu zusammengewürfeltes Team und haben unsere Zeit gebraucht um uns am Spielfeld besser kennenzulernen. Es hat sehr Spaß gemacht als Team zusammen zu wachsen, und ich denke wir haben viele unserer Ziele erreicht.”
Isabelle Fleischanderl: “Ich fand die Saison gut, da wir aus jedem Spiel gelernt haben und so Schritt für Schritt zu einem besseren Team geworden sind. Ich habe einen großen Unterschied zu den ersten Spielen und den am Ende der Saison bemerkt. Es gibt trotzdem noch viele Dinge an denen wir arbeiten müssen.”
Julia Derkits: “Trotz den vielen Up and Downs unserer Leistungen in dieser Saison, war sie für uns alle sicherlich sehr lehrreich.”
Statements vom Vorstand
Sascha Fuchs-Robetin, Obmann: „Die Saison 23/24 hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Erfreulich war, dass wir die vielen Abgänge gut verkraftet und sich die neuen österreichischen Spielerinnen durchaus bewährt haben. Vor allem in der 2. Saisonhälfte haben wir phasenweise recht guten Basketball gespielt. Unerfreulich war, dass das eben nur phasenweise gelang und wir uns nicht für das Playoff qualifizieren konnten. Bei mehreren Spielen hatte ich das Gefühl, dass in der Mannschaft um einiges mehr steckt, als sie auf dem Spielfeld gezeigt hat. Anderes war wohl von einer neu zusammengesetzten Mannschaft nicht zu erwarten, sodass wir mit dem Abschneiden doch einigermaßen zufrieden sein können.“
Harry Grubmüller, Teammanager:„Nach den Abgang von wichtigen Stützen in unserem Team, gingen wir mit einer neu zusammengestellten Mannschaft inklusiven neuen Betreuerteam in die Saison. Die Zielsetzung war sich in der Saison als Team zu präsentieren und die Spielphilosphie des neuen Trainerteam auf das Parkett zu bringen. Das haben unsere Damen recht ordentlich gemacht obwohl sicher auch der eine oder andere Sieg mehr möglich gewesen wäre. Jetzt heißt es den Kader für die kommende Saison, wenn möglich, auf der einen oder anderen Position zu verstärken, da wir wieder um den Einzug ins Play-off mitspielen wollen.“
Rückblick von Basketball Austria (Website)
Alles neu hieß es vor Spielzeit 2023/24 bei den Basket Flames. Das neue Betreuerteam rund um Head Coach Hirbod Mahdavi hatte die Aufgabe, die ebenfalls recht neu zusammengewürfelte Mannschaft aufzubauen und schrittweise an Erfolge heranzuführen. Zeitweise funktionierte das nicht so schlecht, immerhin vier Triumpfe standen am Ende der Saison zu Buche. Im Vergleich zu den Vorsaisonen aber ein Rückschritt. Die Tatsache, dass das Guard-Center Gespann Stella Popp und Agatija Vukicevic – die beiden Topscorerinnen des Teams – erst Anfang 20 ist, stimmt für die Zukunft dennoch positiv. Entscheidend dürfte jedenfalls sein, dass die Truppe in der zweiten gemeinsamen Saison mehr Konstanz findet. Dann könnte kommende Saison auch wieder eine bessere Platzierung drinnen sein.
Danke an alle Spielerinnen für ihre Leistung und Commitment & danke auch an das Trainerduo für ihren Einsatz! Außerdem bedanken wir uns auch bei allen Fans, die off- oder online immer dabei waren und uns egal ob Sieg oder Niederlage supportet haben!
#flameon